Über Z CAM

Im Jahr 2015 hatte ein kleines Team um Jason Zhang die Vision: das Kreieren einer Action-Kamera auf Cinema-Niveau. Zunächst klang das erst mal nicht so ungewöhnlich oder spannend, doch die Herausforderung steckt meist in der Ausführung! Die Truppe entschied sich für einen MFT-Sensor und dem passenden Mount für Wechselobjektive, der zwar der technisch kleinste Sensor für Profi-Kameras ist, aber bis dahin seine Anwendung ausschließlich System-Kameras oder Drohnen in Broadcast und Film fand.

Die Nächte zogen ins Land und von Prototyp zu Prototyp ergab sich, dass in dem was das Team leistete, mehr Potential steckte als die Initial-Vision zunächst vermuten ließ. Viele große Ideen werden im kleinen geboren und so entschied man sich das Produkt zunächst über eine Crowd-Funding-Kampagne an die Öffentlichkeit zu tragen und die erste Action/Mini-Cinema-Kamera Z CAM E1 war geboren – eine Action-Kamera mit Cinema-Bild und Streaming-Funktionalität. Das Finanzziel wurde erfolgreich erreicht und die Fanschar wuchs kontinuierlich an und erste weltweite Distributoren brachten die Kamera in die USA.

Man hatte seinen Lauf gefunden und die Reise ging weiter in die VR-Gefilde. Virtual Reality war 2016 sowohl für Filmemacher als auch Industrie immer noch ein schwieriges Unterfangen, denn es mangelte an Nachfrage von Endkunden, aufgrund von fehlendem Content, der Maßstab war nicht definiert, denn vorhandene Lösungen in diesem Sektor waren bis dato nicht bezahlbar bzw. qualitativ eher für den Heimgebrauch gedacht.

Ende 2016 kam dann mit der S1 eine VR360° mit vier simultan agierenden Sensoren und Linsen auf den Markt, die genau diese Lücke schließen konnte. Der Erfolg gab ihnen Recht und weitere Produkte im VR180° sowie VR360° für professionelle Anwendungen wurden nach und nach zwischen 2017 und 2018 gelauncht.

Drei Jahre sind nach der ersten Idee bis zu diesem Punkt ins Land gezogen und die Fans der E1 gaben über diese Zeit immer wieder interessanten Input, welche in die Produkt-Verbesserung der Kamera einfloss. Dabei ging es nicht nur um Bugs, welche gefixt wurden, als viel mehr, dass sich herausstellte, dass ein Großteil der Kameras ein wenig zweckentfremdet wurden und zum Filmen einsetzte wurden, weil sie so positiv überrascht von den Bild-Ergebnissen waren.

Man musste nicht wirklich nachgrübeln, sondern wusste, dass die E2 eine vornehmlich Cinema-Kamera werden sollte. Nicht einfach eine weitere von vielen auf dem Markt, sondern wieder mit innovativen Ideen und reich an Features. Als die E2 2018 endlich das Licht der Welt erblickte, staunte man nicht schlecht – Z CAM brachte die erste 4k Kamera, die in der Lage war 120fps zu schießen und das alles in 10bit sowie für den Normalbetrieb mit 25/50fps (für NTSC 30/60fps) und bei späteren Updates wurde die interne Aufnahme in ProRes versprochen und einige Wochen später aus ausgeliefert. Offene Standards wie MFT-Sensor, MFT-Mount, NPFS sowie adaptierbarkeit von V-Mount-Batterien und die kompakte Bauform zeigten, hier hat man keine plumpe Videokamera, sondern ein professionelles Gerät für jedes erdenkliche Setup, welches sich jeder kreative Filmer so zusammenstellen oder optimieren kann wie es die Anforderung erfordert.

Die Liste an Verbesserungen wuchs stetig seit dem Erscheinen an (zu viele um, sie aufzuzählen) und kein Ende ist bisher in Sicht – genau wie bei der Reise von Z CAM!

Jason Zhang Founder & Chairman

Jason Zhang

Founder & Chairman
Kinson Loo Chief Executive Officer

Kinson Loo

Chief Executive Officer
Eric Cheng Co Founder & Head of Engineering

Eric Cheng

Co Founder & Head of Engineering